Die Potsdamer Kulturlandschaft - architektur- und landschaftshistorischen Entwicklung zwischen 1750 und 1930

Auf unserer Exkursion wollen wir uns intensiv mit den Parkanlagen Sanssouci und Neuer Garten sowie den darin befindlichen Schlössern Sanssouci, Neues Palais, Charlottenhof, Marmorpalais und Cecilienhof beschäftigen. Auf geographisch kleinem Raum entstand in der Spreelandschaft Potsdams durch den Gestaltungswunsch Friedrichs II, des Großen (Regierungszeit: 1740-86) und Friedrich Wilhelm IV. (Regierungszeit: 1840-61), begleitet durch ihre jeweiligen Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (1699-1753), Karl Friedrich Schinkel (1781-1841), Ludwig Persius (1803-45) und durch den Gartengestalter Peter Joseph Lenné (1789-1866) eine Einheit aus idealer Landschaft (französischen oder italienischen Vorbildes) und ausdrucksstarker Herrschaftsarchitektur.
Wir werden uns den Gärten spazierend nähern und die benannten Schlösser besichtigen. Der Eintritt kostet pro Student:in insgesamt rund 52 Euro. Für eine individuelle Anreise sowie Übernachtung ist bitte selbstständig Sorge zu tragen.
Zur Abrundung unserer Exkursion trägt der Besuch des Staudengartens Karl Försters (1874-1970) in Potsdam Bornim bei. Der deutschlandweit bekannte Staudenzüchter Förster hatte gemeinsam mit Hermann Mattern und Herta Hammerbacher während der 1920er und 1930er Jahre in Potsdam und Berlin richtungsweisende moderne Gartengestaltung geplant und ausgeführt. 

Die Eintritte betragen ca. 52 Euro pro Student. Bitte treffen Sie Ihre eigenen Vorkehrungen für Anreise und Unterkunft.

Treffen: Fr  03.05.2024, 17 Uhr, Geb. 20.40 Seminarraum Bau- und Architekturgeschichte; Gebäude 20.40, Raum 015