Julian Hanschke

Julian Hanschke

Geb. 1979 in Freiburg im Breisgau
1999–2004 Architekturstudium an der Universität Karlsruhe (TH)
2004–2006 Denkmalpflegestudium an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seit 2006 Akademischer Angestellter am Fachgebiet Baugeschichte
2009/10 Tätigkeit als städtischer Denkmalpfleger in Landau in der Pfalz
2009 Promotion, Thema: Stadtbaugeschichte Oppenheim
2015 Habilitation, Thema: Baugeschichte des Heidelberger Schlosses

seit 2019 apl. Prof. am Fachgebiet Bau- und Architekturgeschichte


Forschungsprojekte

- Denkmalverluste zwischen Säkularisation und beginnender Moderne. Im 19. Jahrhundert verloren gegangene Großbauten des Mittelalters am Ober-, Mittel- und Niederrhein.
- Mittelalterliche Architekturzeichnungen
- Karlsruhe um 1820.Virtuelle Rekonstruktion des klassizistischen Stadtbildes (Publikation für 2019 vorgesehen)

- Die Baugeschichte des Schlosses und der Heiliggeistkirche in Heidelberg (abgeschlossen)
- Stadtbaugeschichte von Oppenheim am Rhein (abgeschlossen)

 

weitere Informationen auf http://www.julian-hanschke.de

 

Bücher

 

Schloss Heidelberg. Architektur und Baugeschichte. Heidelberg 2015.
hier bestellbar

 

Zusammen mit Johan Josef Böker, Anne-Christine Brehm, Jean-Sébastien Sauvé:
Architektur der Gotik. Rheinlande. Ein Bestandskatalog der mittelalterlichen Architekturzeichnungen. Salzburg 2013.
 

Zusammen mit Johan Josef Böker, Anne-Christine Brehm, Jean-Sébastien Sauvé:
Architektur der Gotik. Ulm und Donauraum. Ein Bestandskatalog der mittelalterlichen Architekturzeichnungen aus Ulm, Schwaben und dem Donaugebiet. Salzburg 2011. 213 Seiten.


Oppenheim am Rhein. Baugeschichte, Baudenkmäler, Stadtgestalt. Institut für Baugeschichte am Karlsruher Institut für Technologie. Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte 16. Karlsruhe 2010.


Oppenheim am Rhein in historischen Ansichten.
Druckgraphik, Gemälde, Aquarelle, Handzeichnungen, Photographien 1600-1900. Mainz 2006.




Aufsätze

Architekturvisualisierung und digitale baugeschichtliche Rekonstruktion am Beispiel des Heidelberger Schlosses. Eingereicht für den Tagungsband zum Workshop des Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland: Digitale Raumdarstellungen. Barocke Kunst im Kontext aktueller Zugriffe der spatial humanities, 15 Seiten.

 

Archiv- und Schreibräume, Kunstkammern und Bibliotheken auf dem Heidelberger Schloss. 25 Seiten. Publikation eingereicht für den Band zur Tagung „Herrschaftswissen. Bibliotheks- und Archivbau im Alten Reich“ in Schloss Altdorf Ettenheim. Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein. Publikation für Ende 2018 vorgesehen.

 

Ein unbekannter Lageplan des Heidelberger Schlosses und des Hortus Palatinus von 1689 – Neue Erkenntnisse zum Ausbauzustand des Heidelberger Schlosses sowie des Hortus Palatinus im 17. Jahrhundert. Die Gartenkunst 1 (2018), S. 29-38.

 

Die Wormser Johanneskirche - ein Templum Salomonis Kaiser Friedrichs I. Barbarossa. In: Der Wormsgau. Wissenschaftliche Zeitschrift der Stadt Worms und des Altertumsvereins Worms e.V. Band 33 (2018), S. 37-56, ebenfalls abgedruckt in In situ – Zeitschrift für Architekturgeschichte I (2018), S. 7-24.

 

Unbekannte Quellenfunde aus dem 18. Jahrhundert zum historischen Stadtbild von Oppenheim. Oppenheimer Hefte 48 (2018), S. 4-27.

 

Der Festsaal Kurfürst Friedrichs V. von der Pfalz im Dicken Turm des Heidelberger Schlosses. In situ – Zeitschrift für Architekturgeschichte VII (2015), S. 91-100.

 

Karlsruher Palaisbauten und Gartenarchitekturen Friedrich Weinbrenners. In: Städtische Galerie Karlsruhe und Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau am KIT: Friedrich Weinbrenner. 1766-1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus. Karlsruhe 2015, S. 141-151.

 

Neue Forschungen zur Baugeschichte des Heidelberger Schlosses - Vorabauszug aus dem für 2015 geplanten Abschlussband zu dem am Institut für Baugeschichte (KIT) 2010-2013 durchgeführten Forschungsprojekt. Online Publikation, 41 Seiten: http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000043430

 

Der Bauriss des Lux Böblinger zum Westbau des Konstanzer Münsters im Hessischen Hauptstaatsarchiv. Digitale Rekonstruktion einer spätmittelalterlichen Bauplanung. In: Archivnachrichten aus Hessen, XIV/1 (2014), S. 29-33.

 

„Vor der tagmess altar ward ain sitz gemacht.“ Die Konzilstagungen im Konstanzer Münster. In: Badisches Landesmuseum: 1414-1418. Weltereignis des Mittelalters. Das Konstanzer Konzil. Katalog 2015, S. 141-143.

 

Das Heidelberger Schloss - Die bauliche Gestalt der Residenz der pfälzischen Wittelsbacher. In: Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim: Die Wittelsbacher am Rhein. Regensburg 2013, Band I, S. 273-283. Zusammen mit Peter Thoma.

 

Friedrich Weinbrenners Gotischer Turm in Karlsruhe. Neue Erkenntnisse zu einem frühen Beispiel neugotischer Architektur in Baden. In: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg. Band 48/49 (2013), S. 41-60.

 

Ein renaissancezeitlicher Bauplan des Heidelberger Schlosses in der WLB. WLBforum. Mitteilungen der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart, I (2013), S. 29-38.

 

Ein unbekannter mittelalterlicher Grundrissplan des Frankfurter Domturms. In situ – Zeitschrift für Architekturgeschichte, IV (2012), S. 193–204.

 

Die Bau- und Planungsgeschichte der Westfassade des Konstanzer Münsters nach den mittelalterlichen Baurissen. In: Koldewey-Gesellschaft. Bericht über die 46. Tagung für Ausgrabungswissenschaft vom 12. bis 16. Mai 2010 in Konstanz. Stuttgart, 2012, S. 185–194.

 

Das spätgotische Gewölbe des Westchores der Oppenheimer Katharinenkirche. Rekonstruktion nach einem mittelalterlichen Bauplan. In situ – Zeitschrift für Architekturgeschichte, IV (2012), S. 69–76.

 

Ein mittelalterlicher Bauplan der Oppenheimer Katharinenkirche. In: Oppenheimer Hefte 40 (2011) S. 2-12.

 

Zwei mittelalterliche Baurisse der Wernerkapelle in Bacharach. In situ – Zeitschrift für Architektur–

geschichte, III (2011), S. 149–160.

 

Die Geschichte des Ulmer Münsterturmes nach den Baurissen. Natursteinsanierung Stuttgart 2010, S. 139-152.

 

Ein mittelalterlicher Bauriss im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden. Neue Erkenntnisse zur Baugeschichte des Konstanzer Münsters. Archivnachrichten aus Hessen, XI/1 (2011), S. 51–55.

 

Ein Turmriß des Ulrich von Ensingen für den Frankfurter Pfarrturm. In situ– Zeitschrift für Architekturgeschichte, II (2009), S. 191–202. Zusammen mit Johann Josef Böker.

 

Die ehemalige Sebastianskirche zu Oppenheim am Rhein. In: Oppenheimer Hefte 24 (2002), S. 2-74.

 

Die Befestigungsanlagen der Stadt Oppenheim. In: Oppenheimer Hefte 19/20 (1999), S. 2-128.